Die Weinbaugeschichte des Weingut Wittmann reicht zurück bis ins 17. Jahrhundert und umfasst stolze 350 Jahrgänge sowie etwa 15 Generationen. Als Bio-Pioniere Deutschlands haben sie sich bereits frühzeitig für eine ökologische Bewirtschaftung ihrer Weinberge entschieden. Schon im Jahr 1990 stellte Günter Wittmann sämtliche Weinberge auf biologische Bewirtschaftung um, bevor er 2004 auf Biodynamik umstellte. Sein Sohn Philipp, der mittlerweile das Gesicht des Betriebs ist, war damals bereits dabei und unterstützte seinen Vater in diesem Wandel. Philipp Wittmann ist überzeugt davon, dass nur durch den Mut zum Wandel eine Tradition lebendig bleibt.

Hauptsächlich befinden sich die Weinberge des Weingut Wittmann in den vier besten Lagen von Westhofen. Dort wachsen verschiedene Rebsorten wie Riesling, Grauburgunder und Spätburgunder. Die Weinberge werden sorgfältig und mit viel Handarbeit bewirtschaftet, um die bestmögliche Qualität zu erzielen. Dabei legen die Familie Wittmann besonderen Wert auf den Erhalt der Biodiversität sowie den Schutz und die Förderung der natürlichen Ressourcen.

Ihre werden im 1829 erbauten Gewölbekeller gelagert und reifen dort zu exzellenten Weinen heran. Die Weinkeller bieten beste klimatische Bedingungen für eine schonende Weinbereitung und eine lange Lagerung. Die Weine zeichnen sich durch ihre hohe Qualität und ihre charakteristischen Aromen aus und sind bei Weinkennern weltweit sehr geschätzt.

Die Familie Wittmann hat sich über die Jahre hinweg einen hervorragenden Ruf erworben und gelten heute als Vorreiter in Sachen ökologischer Weinbau. Mit ihrem großen Engagement und ihrem Mut zum Wandel haben sie nicht nur eine alte Tradition bewahrt, sondern auch ein neues Kapitel in der Geschichte des deutschen Weinbaus geschrieben.